Als zehnte Klasse („Seconde“) der Deutschen Abteilung eines internationalen Gymnasiums haben wir unsbeim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten „Bewegte Zeiten, Sport macht Gesellschaft“ angemeldet. Besonders wichtig erschien uns, dass eigene Erfahrungen, Interessen und Umgebung in unseren Projekt umgesetzt werden. Darum wollen wir besondere Sportarten, die wir zum Teil selbst ausüben, vorstellen und vor allem erfahren, wie Sport das Leben der Menschen in unserer Region und darüber hinaus beeinflusst hat.

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Vom Punischen Krieg, über die Renaissance, zur Nachkriegszeit bis heutzutage, Sport hat in der Vergangenheit oft Gemeinschaften ermöglicht, sich auch wirtschaftlich zu entwickeln, und solche Ereignissen sind in den Geschichten sämtlicher Ländern weltweit wiederzufinden. Die ungewöhnliche Lage unserer Schule bietet einen bedeutenden Ausgangspunkt für unsere Forschungen. Tatsächlich leben wir zwischen zwei bedeutungsvolle Gebirge Frankreichs, den Jura und die Alpen, sodass wir uns alle mit Bergsportarten gut auskennen und unser eigenes Wissen und Erfahrungen in unserem Projekt einbringen konnten.

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Außerdem leben wir in einer internationalen und multikulturellen Umgebung  – durch die Abteilungen anderer Nationen an unserer Schule, aber auch durch die Nähe zur UNO, sowie der Weltgesundheitsorganisation in Genf und zum CERN. Als internationale Schüler, die häufig mehrsprachig und binational aufwachsen, wollten wir darum nicht nur über allgemein bekannte Sportarten reden. Darum bevorzugten wir ungewöhnlichere Sportarten, die durch ihrer fernen Abstammung in Europa wenig bekannt sind, jedoch in die Geschichte ihrer Länder stark beeinflusst haben, wie zum Beispiel Taekwondo oder Capoeira.

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Auf die Idee einer Website sind wir gekommen, weil wir mit unserem Zeitalter, in welchem die neue Technologien immer mehr genutzt und entwickelt werden, mithalten wollten. Uns schien auch, dass eine solche Unterlage uns, als junge Generation, deren Leben immer von diesen Technologien geprägt wurde, am besten repräsentieren konnte. Während der Corona-Pandemie war die Auswahl einer Website als Unterlage auch besonders vorteilhaft, da sie von überall und jederzeit bearbeitet werden konnte, die Versammlung aller Schüler war nicht mehr erforderlich. Tatsächlich wurde in Frankreich kurz nach Anfang des Schuljahres entschieden, einige Klassen der Oberstufe (Lycée) zu trennen, sodass unsere beiden Klassenhälften nur abwechselnd in die Schule kommen konnten. Der Entwurf unseren Projektes wurde also wesentlich durch die Einschränkung der gemeinsamen Besprechungen behindert, da wir ebenfalls lange verhindert wurden, uns ausserhalb der Kursen zu sehen. Wegen solcher organisatorischen Herausforderungen mussten manche Ideen aufgegeben werden, so wie die Erstellung eines Filmes oder persönlicher Interviews. 

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Trotzdem ist die vorliegende Webseite das Ergebnis monatelanger Arbeit der ganzen Klasse, auf das wir sehr stolz sind. Die Ergebnisse unserer Recherchen finden Sie auf dieser Website in den informierenden Texten und den zugehörigen Podcasts bzw. Film. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich alles ansehen und -hören. Dazu finden Sie auch nähere Informationen über unsere Klasse und die einzelnen Schüler und Schülerinnen. Gerne können Sie ebenfalls eine persönliche Rückmeldung dalassen.